Gas bzw. Energie sparen ist notwendig

Schwimmbad
Foto: sahinsezerdincer/pixabay.com

Dem Antrag der SPD im Rat der Stadt Billerbeck zur Öffnung des Lehrschwimmbeckens in diesem Winter konnten die CDU, die Grünen, die FDP und die Familienpartei nicht zustimmen.

Von der Bundesregierung wurden alle Kommunen dazu angehalten, 10-20% der in den Vorjahren verbrauchten Gasmenge einzusparen. Die Verwaltung der Stadt Billerbeck hat dazu vorgeschlagen, das Lehrschwimmbecken am Johanni-Schulgebäude nicht zu öffnen und damit den städtischen Verbrauch um 45.000 kWh Gas und 7.700 kWh Strom zu reduzieren (d.h. um 15% vom Gesamtverbrauch). Diesem Vorschlag gehen wir mit, da es wichtig ist in diesem Winter den Gasverbrauch gering zu halten und damit der immensen Preissteigerung und einer Gasmangellage entgegenzuwirken.

Wir haben es uns – wie auch die Stadtverwaltung – mit der Entscheidung zur Einsparung der Gasmenge im Lehrschwimmbecken nicht leicht gemacht, sondern sehen gerade an dieser Stelle einen großen Einspareffekt bei einem möglichst kleinen Verzicht. Sollte sich die Gasmangellage im nächsten Frühjahr entspannen, dann könnte das Becken, wie von der Verwaltung aufgeführt, trotzdem noch geöffnet werden.

Wir betonen, dass wir mit dieser Entscheidung kein Geld auf dem Rücken der Kinder einsparen wollen. Wir schlagen vor, die im Winter gesparten Gelder umzuschichten und im nächsten Sommer wieder für eine Schwimm-Projektwoche in der Grundschule einzusetzen. Damit soll auch im kommenden Jahr der Schwimmunterricht in Billerbeck verbessert werden.

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